Mit Aufsichtsrat Hermann Ohlicher plant die nächste Führungskraft des Traditionsklubs aus dem Schwabenland ihren Abschied. Allerdings nicht im Zuge der Datenaffäre, sondern aus gesundheitlichen Gründen.
Seit dem 9. Oktober 2016 gehört der Meisterspieler von 1984, der 1977 auch am Bundeslig-Aufstieg beteiligt war, dem Gremium an, das er jetzt aus gesundheitlichen Gründen zu verlassen gedenkt.
Ohlicher, der zwischen 1973 bis 1985 für die Stuttgarter insgesamt 460 Pflichtspiele bestritten und dabei 157 Tore erzielt hat, war schon in den jüngeren Vergangenheit nur noch selten in der Funktion des Aufsichtsrats tätig. Im Präsidialausschuss, dem außerdem seine beiden Aufsichtsratskollegen Wilfried Porth und Claus Vogt angehören, wurde der 71-Jährige zuletzt von Rainer Adrion vertreten.