3. Liga
3. Liga Analyse
19:03 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Young
Linksschuss
Vorbereitung Vonic
Essen

19:42 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Tashchy
Aue

19:47 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Danhof
Aue

20:21 - 61. Spielminute

Tor 1:1
Bär
Rechtsschuss
Vorbereitung Sijaric
Aue

20:26 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Schikora
Aue

20:33 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Thiel
für Tashchy
Aue

20:33 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Majetschak
für Schikora
Aue

20:33 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Seitz
für Sijaric
Aue

20:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Eisfeld
für Müsel
Essen

20:38 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Essen)
Eisfeld
Essen

20:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Doumbouya
für Vonic
Essen

20:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wiegel
für Young
Essen

20:48 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Meuer
für Bär
Aue

20:48 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Jakob
für Stefaniak
Aue

20:59 - 90. + 9 Spielminute

Gelbe Karte (Essen)
Voufack
Essen

20:54 - 90. + 4 Spielminute

Tor 2:1
Pepic
Rechtsschuss
Vorbereitung Meuer
Aue

20:59 - 90. + 9 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Seitz
Aue

AUE

RWE

3. Liga

Aue kontert Essens Blitzstart: Pepic lässt die Veilchen spät jubeln

Youngs Tor nach 58 Sekunden reicht RWE nicht

Aue kontert Essens Blitzstart: Pepic lässt die Veilchen spät jubeln

Der späte Schuss ins Glück: Mirnes Pepic (Mi.) traf für Erzgebirge Aue in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 2:1.

Der späte Schuss ins Glück: Mirnes Pepic (Mi.) traf für Erzgebirge Aue in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 2:1. IMAGO/Picture Point

Noch am 18. Spieltag stand Erzgebirge Aue punktgleich einen Platz vor Rot-Weiss Essen. Zwei absolvierte Partien und eine Winterpause später war es das Duell des Elften aus Aue (28 Punkte) gegen den Vierten aus Essen (33 Punkte). 

Der FC Erzgebirge hatte sich mit drei Unentschieden und einer Niederlage in den letzten vier Partien in die Pause verabschiedet. Trainer Pavel Dotchev, der im Winter noch keinen Neuzugang begrüßen durfte, vertraute auf die Elf, die sich mit einem 1:1 in Ingolstadt in die Pause verabschiedete.

Spieler des Spiels

Mirnes Pepic Mittelfeld

1,5
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Tore und Karten

0:1 Young (2')

1:1 Bär (61')

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Danhof4,5 , Barylla3,5, Vukancic4, Rosenlöcher3,5 - Pepic1,5 , Schikora3,5 , Sijaric3 , Tashchy3,5 , Stefaniak2 - Bär2,5

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Rot-Weiss Essen
Essen

Golz3 - Voufack3,5 , Kourouma3,5, Rios Alonso3, Brumme2,5 - Müsel3,5 , Sapina4, Obuz3, Harenbrock3, Young2,5 - Vonic2,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Exner Münster

2,5
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Spielinfo
Stadion Erzgebirgsstadion
Zuschauer 6.569
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Auch auf der Gegenseite hat sich zwar auf dem Transfermarkt noch nichts getan, Christoph Dabrowski wurde allerdings im Vergleich zum 3:2 über den Halleschen FC zu zwei Umstellungen gezwungen: Götze (Gelbsperre) und Berlinski (Wadenprobleme) fehlten und wurden von Kourouma und Vonic ersetzt.

Blitzstart für RWE

Letzterer erwies sich dabei früh in der Partie als Glücksgriff. Nach einem langen Schlag landete der Ball bei Vonic, der in den Strafraum dribbelte, gegen drei Veilchen irgendwie zu Young spitzelte und nach nur 58 Sekunden einen Assist verbuchte, weil der US-Amerikaner aus zehn Metern sicher verwandelte. Die Essener behielten zunächst den Fuß auf dem Gaspedal und schnürten Aue in der eigenen Hälfte fest. Vonic kam zu zwei weiteren Chancen, scheiterte aber erst an Männel (6.), dann an Vukancic (7.).

3. liga, 21. spieltag

Im Anschluss arbeitete sich der FC Erzgebirge in die Partie und schwamm sich frei. Erst köpfte Pepic über das Tor (19.), dann schloss Rosenlöcher etwas zu überhastet ab (20.) - und plötzlich war Aue da. Immer wieder flogen hohe Bälle in den Strafraum der Essener. Einen solchen drückte Bär in der 29. Minute auf das Tor, scheiterte aber an Golz. Nur eine Minute später jubelten die Fans im Erzgebirgsstadion, doch Stefaniaks Schuss hatte nur das Außennetz gestreift. RWE konnte dagegen kaum noch für echte Gefahr sorgen. Weil aber Bär kurz vor der Pause ein Schritt zum Ausgleich fehlte (42.), ging es mit der Essener Führung in die Kabinen.

Das Momentum konnten die Gastgeber nicht mit in den zweiten Durchgang nehmen. Im Gegenteil: RWE war zunächst wieder die gefährlichere Mannschaft und spielte auf das 2:0. Vukancic rettete allerdings gleich zweimal gegen Vonic und hielt die Veilchen im Spiel (57./59.).

Eine eigene Ecke fliegt den Essenern um die Ohren

Doch hinein in die gute Phase ließ sich RWE bei einer eigenen Ecke auskontern. Nach einem Solo über den halben Platz behielt Sijaric die Übersicht und bediente Bär, der freistehend vor Golz den 1:1-Ausgleich herstellte und für eine völlig offene letzte halbe Stunde sorgte (61.).

Erst nach über 70 Minuten reagierten beide Trainer mit den ersten Wechseln - und die wurden gleich auffällig. Bei den Veilchen setzte Joker Majetschak den ebenfalls eingewechselten Thiel in Szene, der aus spitzem Winkel an Golz scheiterte (75.). Essens Einwechselspieler Eisfeld kam aus vielversprechender Position zum Abschluss, schoss aber Teamkollege Obuz an (76.).

In der Schlussphase ging es weiter hin und her. Auf Essener Seite rutschte Wiegel die beste Chance über den Spann (84.) - und so hatte Aue das letzte Wort. Nach einem leichtfertigen Ballverlust von Sapina eroberte Pepic den Ball, dribbelte auf die Abwehr zu und bediente Meuser. Den Schuss des Stürmers blockte Rios Alonso zwar noch, doch beim Abpraller war Pepic erneut zur Stelle und ließ das Erzgebirgsstadion mit seinem ersten Saisontor spät jubeln (90+4.).

Damit schiebt sich Aue - bei einer absolvierten Partie mehr - wieder auf zwei Punkte an RWE und zumindest über Nacht auch an den SSV Ulm 1846 Fußball auf Relegationsplatz drei heran. Für die Veilchen geht es am Mittwochabend (19 Uhr) in Sandhausen weiter. RWE, das die Chance auf Platz drei zunächst verpasst, empfängt bereits am Dienstag (19 Uhr) die Viktoria aus Köln, die am Wochenende witterungsbedingt spielfrei hat.