2. Bundesliga

Auch Werder darf vor mehr als 15.000 Fans spielen

Nicht mehr "rechtzeitig und rechtssicher" umsetzbar

Auch Werder darf vor mehr als 15.000 Fans spielen

Gegen Schalke herrschte im Weserstadion eine tolle Atmosphäre, gegen Aue dürfen 27.000 Zuschauer ins Stadion.

Gegen Schalke herrschte im Weserstadion eine tolle Atmosphäre, gegen Aue dürfen 27.000 Zuschauer ins Stadion. imago images/Joachim Sielski

Nur noch maximal 50 Prozent der Gesamtkapazität, höchstens aber 15.000 Zuschauer dürfen ab sofort nur noch in Fußballstadien den Spielen beiwohnen. Auf diese Reduzierung hatte sich die Bund-Länder-Runde am Donnerstag verständigt.

Zumindest am ersten Wochenende gibt es bei der Umsetzung aber noch Ausnahmen: So darf der FC St. Pauli beim Topspiel am Samstag gegen Schalke 04 (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) sein Stadion wie geplant auslasten, da die Beschränkungen bei Großveranstaltungen erst in der nächsten Woche in die Eindämmungsverordnung der Hansestadt aufgenommen werden sollen, wie ein Sprecher der Hamburger Innenbehörde der Deutschen Presse-Agentur erklärte.

Werner: "Freue mich auf die Atmosphäre im Stadion"

Doch nicht nur in Hamburg, auch in Bremen darf das Debüt von Trainer Ole Werner gegen Aue (18.30 Uhr) noch einmal vor mehr als 20.000 Zuschauern stattfinden. "Ich freue mich, die Zuschauer kennenzulernen und auf die Atmosphäre im Stadion", so Werner am Donnerstag.

"Wir haben am Mittwoch eine Verständigung mit Werder Bremen getroffen, die weiterhin Bestand hat", bestätigte Bremens Senatssprecher Christian Dohle. Die Entscheidung der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten der Bundesländer sei bis zum Anstoß am Freitagabend nicht mehr "rechtzeitig und rechtssicher" umzusetzen.

Gäste-Fans nicht erlaubt - Werder rechnet mit 20.000 Zuschauern

Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald, Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) sowie Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hatten am Mittwoch bereits für das Spiel gegen Aue eine maximale Auslastung von 27.000 Zuschauern vereinbart. Einlass erhalten nur geimpfte oder genesene Dauerkarten-Besitzer, Gästefans aus Sachsen dürfen nicht anreisen. Werder rechnet ohnehin nur mit rund 20.000 Besuchern.

dos/dpa

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