"Jeff schaut sich jeden Akteur genau an. Er motiviert die Jungs, die hintendran waren", weiß DSC-Geschäftsführer Samir Arabi. "Unser Trainer hat sich intensiv mit jedem Spieler beschäftigt und wird dies in den nächsten Wochen weiter tun."
Die Zehn: Quintett konkurriert
Saibene geht seine Arbeit ohne Vorbehalte an, verschafft sich einen Eindruck und weckt Hoffnungen im Kampf um einen Platz in der Anfangsformation. So beim offensiven Mittelfeldmann David Ulm, der beim 1:1 im Test gegen Wolfsburg zum Torschützen avancierte, bislang aber mit 272 Einsatzminuten in der Liga nur Ergänzungsspieler war. Auf der Zehnerposition hat der Franzose große Konkurrenz: Auch Manuel Prietl, Keanu Staude, Reinhold Yabo oder auch der gerade verletzte Sören Brandy könnten in der Offensivzentrale agieren.
Trainersteckbrief Saibene
Spielersteckbrief Dick
Spielersteckbrief Ulm
"Ich werde mich hüten, jetzt alles umzustellen", hatte Saibene bei seiner Vorstellung wissen lassen. Die eine oder andere Personalie aber vielleicht nach seinen ersten beiden Trainingswochen ja doch. So ist auch Florian Dick wieder zurück im Geschäft. Der Routinier, nach seinem Wechsel aus Kaiserslautern uneingeschränkte Stammkraft in der Drittliga-Saison 2014/15 wie auch nach dem Aufstieg in der folgenden Spielzeit, kann sich neu in Stellung bringen.
Nur gegen den FCN am Ball
Unter Rüdiger Rehm fand der 32-Jährige kaum Berücksichtigung (ein Einsatz beim 1:3 gegen Nürnberg am 7. Spieltag). Nachfolger Kramny kommunizierte ihm gegenüber nach der Winterpause, dass er überhaupt keine Rolle mehr spielen würde. Beim dritten Neustart könnten sich die Dinge nun wieder komplett wandeln: Dick wird seine Chance im Konkurrenzkampf mit Platzhalter Michael Görlitz und dem nach Verletzungspause zurückkehrenden Steffen Lang suchen.
