Conference League

Ajax im Topf: Das sind Frankfurts mögliche Play-off-Gegner

Ein EL-Absteiger wartet

Auch Ajax im Topf: Das sind Frankfurts mögliche Play-off-Gegner

Wohin geht die nächste ECL-Reise? Niels Nkounkou.

Wohin geht die nächste ECL-Reise? Niels Nkounkou. imago images

Den Gruppensieg in der Conference-League-Staffel G hat Eintracht Frankfurt deutlich verpasst. Zum Abschluss der Gruppenphase unterlagen die Hessen zudem mit 0:2 in Aberdeen - was Trainer Dino Toppmöller nicht wirklich schmeckte. Nun aber richtet sich der Blick endgültig auf die K.-o.-Runden-Play-offs.

16 Mannschaften werden am kommenden Montag in den Lostöpfen sein. Zu den acht Gruppenzweiten der Europa Conference League als gesetzte Teams kommen die acht Gruppendritten der Europa League als ungesetzte Teams.

Konkret heißt das für die Eintracht acht mögliche Gegner, da die beiden deutschen Europa-League-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen (direkt im Achtelfinale) und SC Freiburg (K.-o.-Runden-Play-offs der EL) nicht auf einem dritten Platz gelandet sind. Teams aus dem gleichen Verband können schließlich nicht aufeinandertreffen.

Aus der Europa League kommt aus Gruppe A Olympiakos Piräus - 2:3 und 0:5 gegen Freiburg - als Gegner infrage. Die vielleicht reizvollste Auswärtsfahrt wäre die nach Amsterdam, Ajax landete in der schweren Gruppe B hinter Gruppensieger Brighton und Marseille nur auf Rang drei. Diesen eroberte der zum Saisonstart stark schwächelnde niederländische Rekordmeister auch erst am allerletzten Spieltag durch einen 3:1-Heimerfolg gegen AEK Athen.

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Wie anspruchsvoll wird die Eintracht-Hürde?

Eine unangenehme Aufgabe wäre fraglos auch die gegen Real Betis, die Andalusier um den wiedererstarkten Isco sind aktuell Siebter in La Liga. In die Kategorie "Wunschlos" könnten Molde (1:2 und 1:5 gegen Leverkusen), Servette Genf und Maccabi Haifa fallen. Nur hauchdünn für die Play-offs qualifizierte sich zudem Sturm Graz, das wie Gruppe-D-Schlusslicht Tschenstochau lediglich vier Zähler holte. Deutlich unangenehmer wäre wohl ein Duell mit Union Saint-Gilloise, das in der schweren Gruppe mit Liverpool, Toulouse und dem LASK immerhin acht Punkte sammelte.

Die Hinspiele sind für den 15. Februar angesetzt, die Rückspiele eine Woche später am 22. Februar. Die gesetzten Teams - also auch Frankfurt - haben im Rückspiel Heimrecht.

Die potenziellen Frankfurt-Gegner auf einen Blick:

Olympiakos (Griechenland), Ajax (Niederlande), Betis (Spanien), Molde (Norwegen), Genf (Schweiz), Maccabi (Israel), Graz (Österreich) und Saint-Gilles (Belgien)

msc

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