Bundesliga

Asamoah fiebert seinem Debüt entgegen

St. Pauli: Hain muss wieder passen

Asamoah fiebert seinem Debüt entgegen

Schuftet hart für sein Comeback: Gerald Asamoah könnte gegen den HSV sein Debüt für St. Pauli geben.

Schuftet hart für sein Comeback: Gerald Asamoah könnte gegen den HSV sein Debüt für St. Pauli geben. imago

Asamoah zog sich kurz vor Saisonstart einen Sehnenteilabriss im Oberschenkel zu, der bisher einen Pflichtspieleinsatz für den Kiez-Klub verhinderte. Ausgerechnet im Derby gegen den HSV könnte er aber sein Debüt im Team von Trainer Holger Stanislawski feiern.

Gleich von zwei Ärzten ließ sich der ehemalige Nationalspieler bestätigten, das sein Sehnenabriss ausgeheilt sei. Eine Kernspintomographie wischte letzte Zweifel beiseite, einen Härtetest am Mittwoch bestand der Stürmer. Am Sonntag dürfte er zumindest in den Kader rücken, ein Einsatz als Joker wäre denkbar.

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Kessler Thomas

FC St. Pauli - Vereinsdaten
FC St. Pauli

Gründungsdatum

15.05.1910

Vereinsfarben

Braun-Weiß

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"Typen, die so mit dem Körper arbeiten wie Gerald, haben wir nicht viele", weiß Stanislawski um die Vorzüge des Neuzugangs, "er ist ein sehr präsenter Spieler."

Gerald Asamoah spielte in Deutschland unter anderem für Hannover 96 und Schalke 04. Insgesamt bestritt der bullige Angreifer 279 Bundesligaspiele (44 Tore). Für die deutsche Nationalelf kam er in 43 Länderspielen (sechs Treffer) zum Einsatz.

Kessler ersetzt erneut Hain

Weniger gut steht es dagegen um Torhüter Hain. Der 37-Jährige hat seinen Fingerbruch immer noch nicht auskuriert, hinzu kommen noch Schmerzen im Sprunggelenk. So wird der Ex-Kölner Thomas Kessler zu seinem zweiten Einsatz kommen. Der 24-Jährige bot aber bereits am letzten Spieltag beim 0:1 in Köln eine gute Leistung und verhinderte eine höhere Niederlage (kicker-Note: 2).