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"Schlechte Stimmung" innerhalb der Mannschaft sei die Ursache gewesen für die Pforzheimer-Verantwortlichen, vier Tage nach dem Weihnachtsfest zu reagieren und Cheftrainer Sani Murati freizustellen. Dort vermeldeten sie: "Die Vereinsführung ist nun mit einem Nachfolger im Gespräch, der in den nächsten zwei Wochen vorgestellt werden soll."
Dieser Nachfolger ist nun gefunden und vorgestellt. Denn Thomas Herbst wird neuer Cheftrainer in Pforzheim und unterschreibt einen Vertrag bis Juni 2025. Unterstützt wird er vom Murati-Assistenten Alexander Freygang, der dem Verein erhalten bleibt.
"Akribisch und diszipliniert"
Der 36-jährige Herbst war bis Sommer 2023 insgesamt sieben Jahre lang Trainer beim Landesligisten FV Löchgau. Zuvor betreute er dort auch die zweite Mannschaft. "Ich habe beim FV Löchgau erst als Spieler, dann als Trainer eine tolle und erfolgreiche Zeit erlebt. Aber im Sommer entschied ich mich, den nächsten Schritt zu gehen", so der B+-Lizenz-Inhaber zu seinem Abschied.
Nun folgt also jener nächste Schritt mit seinem ersten Engagement bei einem Oberligisten. Laut Verein führten die Verantwortlichen "mit mehreren Kandidaten gute Gespräche", letztendlich überzeugte sie jedoch Thomas Herbst. Dieser arbeite "akribisch und diszipliniert" und soll in der anstehenden Restrunde die zuletzt schwache Form mit nur einem Sieg aus sieben Partien wieder anheben.
Seine erste Chance bietet sich dafür am 24. Februar, wenn er mit seiner neuen Mannschaft am ersten Spieltag nach der Winterpause auf den ATSV Mutschelbach trifft.
