Bundesliga

Manuel Akanjis Vertrag beim BVB läuft länger als gedacht

So plant der BVB in der Defensive

Akanjis Vertrag läuft länger als gedacht

Kam 2018 aus Basel nach Dortmund: Manuel Akanji.

Kam 2018 aus Basel nach Dortmund: Manuel Akanji. picture alliance

Seit dem 15. Januar 2018 steht Manuel Akanji bei Borussia Dortmund unter Vertrag, und dieser Zustand hält noch eine Weile an. Einem Bericht der "Bild" zufolge läuft das Arbeitspapier des Schweizer Innenverteidigers bis Sommer 2023 und damit ein Jahr länger als bisher angenommen. Recherchen des kicker bestätigten das.

Dieser Umstand sorgt für eine entspanntere Situation. Würde Akanjis Vertrag 2022 enden, hätten bald Gespräche angestanden. Nun aber sind diese erst 2022 nötig, und dann ist die Corona-Pandemie mit ihren finanziellen Unwägbarkeiten womöglich überstanden.

Hummels' Vertrag enthält eine Option

Auch bei Mats Hummels besteht keine Dringlichkeit: Dessen 2022 auslaufender Kontrakt enthält eine Option auf eine Verlängerung bis 2023. Bleibt Dan-Axel Zagadou, dessen Vertrag 2022 ohne eine solche Option ausläuft. Mit dem derzeit verletzten Abwehrmann will der BVB den Austausch demnächst vertiefen.

Mit dem 17-jährigen Soumaila Coulibaly von Paris St. Germain hat der BVB für die neue Saison bereits einen weiteren Innenverteidiger verpflichtet. Der Youngster, der zunächst über die U 19 und U 23 herangeführt werden soll, wird nach einem Kreuzbandriss allerdings noch lange ausfallen. Mit seinem Transfer dürften die Überlegungen in diesem Mannschaftsteil noch nicht beendet sein.

jpe/md