Die jüngsten Zahlen sprechen nicht für Osnabrück: Die letzten fünf Spiele hat der VfL allesamt verloren, ist seit 365 Minuten ohne eigenen Treffer. Nach nur drei Punkten aus den letzten acht Ligaspielen (1/0/7) sind die Lila-Weißen von Rang fünf auf Platz 13 durchgereicht worden.
Grote ist "guter Dinge"
"Abschlüsse, Tore schießen, Punkte holen", zählte Trainer Marco Grote auf, "das ist uns in den letzten Wochen abgegangen. Zwischendurch haben wir auch nicht gut gespielt. Ich denke aber schon, dass wir uns wieder in der Spur befinden. Ich bin guter Dinge, dass wir den nächsten Schritt machen können."
Spielersteckbrief Ajdini
Trainersteckbrief Grote
2. Bundesliga - 20. Spieltag
Das sieht auch Rechtsverteidiger Bashkim Ajdini so: "Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, dass sie nicht alles in die Waagschale wirft. Wir hatten in der einen oder anderen Situation das Quäntchen Glück nicht, haben aber in den letzten Spielen wieder mehr investiert, wieder gezeigt, dass wir kämpfen und beißen wollen. Wir müssen zusammen alles geben. Dann werden wir das gemeinsam schaffen."
Befreiungsschlag gegen Bochum?
Mit dieser Einstellung will Osnabrück in das Heimspiel am Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen den VfL Bochum gehen. "Wir erwarten einen starken Gegner, mit einem spielstarken Mittelfeld und temporeichen Außen", warnt Grote vor dem Tabellenzweiten, doch: "Wir haben die Möglichkeiten, dem VfL Bochum auf Augenhöhe zu begegnen. Dafür werden wir alles tun."
Grot noch kein Thema, Müller schon
Mit anpacken könnte einer von zwei Neuzugängen für die Offensive: Während sich Jay-Roy Grot noch im Aufbautraining befindet, könnte Sebastian Müller sein Debüt geben. "Grot ist noch kein Thema. Er wird noch eine Zeit brauchen, denn er kommt aus längeren Verletzungspause. Wir hoffen, dass er zeitnah mit dabei sein kann, am Wochenende aber noch nicht", so Grote. "Sebastian wird dabei sein, das kann ich schonmal sagen. Er macht einen guten Eindruck im Training und ist ein Kandidat für Samstag."
