3. Liga
3. Liga Analyse
14:31 - 31. Spielminute

Tor 1:0
Traut
Rechtsschuss
Vorbereitung Lechleiter
Aalen

15:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Celik
für Blacha
Ahlen

15:23 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Eckel
für Hille
Ahlen

15:23 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Flottmann
Ahlen

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Herröder
für Scheuring
Aalen

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für Morys
Aalen

15:35 - 76. Spielminute

Tor 2:0
Herröder
Linksschuss
Aalen

15:45 - 87. Spielminute

Tor 3:0
A. Fink
Linksschuss
Vorbereitung Kettemann
Aalen

15:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Grüttner
für A. Fink
Aalen

AAL

AHL

3. Liga

Fink sorgt für den letzten Aalener Aha-Effekt

Für RWA wird die Situation im Tabellenkeller immer prekärer

Fink sorgt für den letzten Aalener Aha-Effekt

Aalens Trainer Ralph Hasenhüttl reagierte nach dem 1:1 in Regensburg auf den verletzungsbedingten Ausfall von Valentini (Saison-Aus nach Mittelfußbruch), indem er Morys anstelle des 22-Jährigen von Beginn an auf den Rasen schickte. RWA-Coach Arie van Lent baute seine Startelf im Vergleich zur 1:5-Klatsche bei der Zweitvertretung des VfB Stuttgart auf drei Positionen um: Maczkowiak stand statt Kühn zwischen den Pfosten. Fleßers (nach Gelbsperre) und Blacha verdrängten Dahlhoff und Celik auf die Bank.

Die Gäste zeigten sich zu Beginn in der Scholz-Arena präsenter in der Vorwärtsbewegung, ehe der VfR ab der 10. Minute zusehends aktiver in der Offensive wurde und fortan das Geschehen im ersten Durchgang bestimmte. RWA-Keeper Maczkowiak parierte einen Schuss von Goalgetter Lechleiter von der Strafraumgrenze (18.).

Auch danach blieben die Hausherren am Drücker – mit Erfolg. Nach einem von Maczkowiak abgewehrten Lechleiter-Schuss trudelte die Kugel Richtung Torlinie, über die sie Traut schließlich jagte (31.)

Der 36. Spieltag

Nach dem Wiederanpfiff wendete sich das Blatt in diesem tabellarisch für beide Teams enorm wichtigen Keller-Duell zunehmend. Die Münsterländer spielten engagiert nach vorne und hatten – unterbrochen von einem Schuss von Morys, den Maczkowiak entschärfte, nun die Mehrzahl der Torgelegenheiten. In der 65. Minute wurde einem Ahlener Treffer von Referee Frank Willenborg die Anerkennung verweigert, Piossek zielte mit dem Kopf vorbei (67.), Bernhardt parierte stark einen findigen Versuch des eingewechselten Eckel (72).

In der 77. Minute duschten die Aalener die Münsterländer jedoch in Person des ebenfalls eingewechselten Herröder, der eine Hereingabe humorlos in die Maschen drosch, kalt ab. RWA stemmte sich gegen die Niederlage hatte damit, zumal ein weiterer Treffer keine Anerkennung fand (85.), aber keinen Erfolg. Im Gegenteil: Joker Anton Fink nutzte die sich nun bietenden Räume und legte in der 88. Minute das 3:0 nach.

Der VfR Aalen genießt am kommenden Samstag erneut Heimrecht und empfängt in einem schwäbischen Duell die VfB-Youngster. Zeitgleich gastiert Rot Weiss Ahlen bei Hansa Rostock, das bereits den Aufstieg in Liga zwei in der Tasche hat.