Bundesliga

Borussia Dortmund engagiert Armin Reutershahn als Co-Trainer

Der 62-Jährige erhält als Co-Trainer einen Vertrag bis Saisonende

"Renommierter Fußballfachmann": BVB holt Reutershahn

Im ersten Halbjahr 2022 noch bei der Borussia aus Mönchengladbach, künftig bei der in Dortmund: Armin Reutershahn.

Im ersten Halbjahr 2022 noch bei der Borussia aus Mönchengladbach, künftig bei der in Dortmund: Armin Reutershahn. imago images

VfB Stuttgart, TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach: Diese Vereinsnamen pflastern den Weg, den Armin Reutershahn in der jüngeren Vergangenheit als Co-Trainer in der Bundesliga zurückgelegt hat. Der 62-Jährige ist nicht nur Assistent von Huub Stevens, Julian Nagelsmann, Adi Hütter und Niko Kovac gewesen - er hat auch einen großen Titel gewonnen: 2018 holte Reutershahn mit Frankfurt den DFB-Pokal. 

Zu diesem Erfolg könnten nun noch weitere hinzukommen, denn Reutershahn kehrt nach einer halbjährigen Pause zurück auf die Trainerbank und arbeitet von nun an für den BVB, bei dem nach dem krankheitsbedingten Aus von Peter Hermann eine Stelle vakant war. "Armin Reutershahn ist ein renommierter, sehr erfahrener Fußballfachmann", sagte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl im Zuge der Verpflichtung und hob dann hervor, dass Reutershahn in seiner langen Karriere "immer nach dem maximalen Erfolg gestrebt" habe. 

Nun seien sie auch bei Schwarz-Gelb "der Überzeugung, dass Armin Reutershahn unser Trainerteam durch seine Fähigkeiten und Erfahrungswerte bereichern und helfen wird, unsere Saisonziele zu erreichen". 

"Borussia Dortmund steht für Fußballtradition"

Reutershahn hat beim BVB einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben und wird beim Trainingsauftakt am 3. Januar erstmals auf dem Platz stehen. "Borussia Dortmund steht für Fußballtradition und enorme Begeisterungsfähigkeit", sagt der gebürtige Duisburger, "ich freue mich sehr auf den BVB, die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Edin Terzic und bin mir sicher, dass wir am Ende der Saison von einer gelungenen Spielzeit sprechen werden."

Mit 25 Punkten aus den ersten 15 Bundesligaspielen überwintert Dortmund als Tabellensechster, neun Zähler hinter Spitzenreiter FC Bayern. Ein Champions-League-Rang ist zwei Punkte entfernt.

lei

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