Am Rande des Frankfurter Champions-League-Spiels war der Mann von einer Rakete am Hals getroffen worden und eine Treppe hinuntergestürzt. Dabei hatte er eine Menge Blut verloren und sich drei Rippen sowie einen Halswirbel gebrochen.
Acht Tage lang musste der Eintracht-Anhänger aus Friedrichsdorf in einem Krankenhaus in Marseille bleiben, am Mittwochabend landete er dann am Frankfurter Flughafen und wurde anschließend zur weiterführenden Behandlung in eine Unfallklinik gebracht.
"Wir wünschen dir von der Mannschaft gute Besserung", sagte Frankfurts Kapitän Sebastian Rode in einer Videobotschaft und bezeichnete die Vorfälle von Marseille als "absolutes Unding". Nun hoffe die Eintracht, "dass es dir schnell wieder besser geht und du bald wieder im Stadion mit uns feiern kannst".
Der Fan war an den Ausschreitungen unbeteiligt gewesen. Die Aufarbeitung der Vorfälle ist derzeit in Gange.