Stefaniak hat seinen Vertrag mit dem VfL aufgelöst und wechselt mit sofortiger Wirkung ablösefrei zum abstiegsbedrohten Drittligisten. Auch Kurzweg (27, 34 Zweit- und 88 Drittliga-Spiele, Rückennummer 16), der bei 1860 München ausgebildet und kürzlich beim FC Ingolstadt aussortiert worden war, kommt, für ihn ist es eine Rückkehr an den Dallenberg. Zwischen 2015 und 2019 spielte der Dachauer bereits für den FWK. 2016 gelang ihm mit den Würzburgern der Aufstieg in die 2. Liga.
Er ist ein absolut positiver Typ, der uns guttun wird.
Danny Schwarz über Peter Kurzweg
"Es ist schön, wieder zurück zu sein bei den Kickers", ließ Kurzweg wissen. "Der Kontakt ist nie abgerissen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und hatte hier schöne und erfolgreiche Zeiten." "Peter bringt einen großen Schuss Erfahrung und Mentalität in die Mannschaft", skizzierte Trainer Danny Schwarz, der ebenfalls eine Löwen-Vergangenheit hat. "Er ist ein absolut positiver Typ, der uns guttun wird und den wir in der aktuellen Situation brauchen."
Die Kickers hängen nach dem 0:2 am Sonntag beim SV Verl weiterhin als Vorletzter in der Abstiegszone der 3. Liga fest. Damit droht den Mainfranken der zweite Abstieg hintereinander.
Stefaniak: Leihen nach Nürnberg und Fürth
Soll dem FWK im Abstiegskampf helfen: Marvin Stefaniak. Getty Images
Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler Stefaniak (61 Zweit- und 88 Drittliga-Spiele, Rückennummer 34) war 2017 von Dynamo Dresden zu den Wölfen gewechselt, für die er aber zu keinem Profi-Pflichtspieleinsatz kam. Für die frühere U 23 des VfL stand er dreimal in der Regionalliga Nord auf dem Rasen. Zwischenzeitlich spielte Stefaniak auf Leihbasis beim 1. FC Nürnberg, für die SpVgg Greuther Fürth und zuletzt erneut in Dresden.
Er ist genau der Spieler, den wir für unser Spiel nach vorne benötigen.
Sportdirektor Sebastian Neumann
"Ich freue mich wirklich sehr über den Wechsel zu den Kickers. Der Trainer und die Verantwortlichen haben mir großes Vertrauen entgegengebracht. Ich werde alles dafür geben, das zurückzuzahlen und mit den Kickers den Klassenerhalt zu schaffen", wird der gebürtige Hoyerswerdaer vom FWK zitiert. Der Klub erhofft sich "Offensivpower" vom Blondschopf: "Er ist genau der Spieler, den wir für unser Spiel nach vorne benötigen. Außerdem kann er mit seiner Erfahrung den jungen Spielern in der schwierigen Situation weiterhelfen", sagte Sportdirektor Sebastian Neumann.
Die beiden Neuzugänge sind schon am Samstag im Punktspiel gegen Waldhof Mannheim spielberechtigt.
