2. Bundesliga

2G-Konzept: Werder Bremen macht das Weserstadion wieder voll

Nach einer veränderten Corona-Verordnungslage durch den Bremer Senat

2G-Konzept: Werder macht das Weserstadion wieder voll

Insofern das 2G-Konzept greift, darf Werder Bremen das Weserstadion wieder voll auslasten.

Insofern das 2G-Konzept greift, darf Werder Bremen das Weserstadion wieder voll auslasten. imago images/Noah Wedel

Die meisten deutschen Stadien arbeiten mit der "3G-Regel", das heißt, sie gestatten Fans mit einem Nachweis über eine Impfung, Genesung beziehungsweise ein negatives Antigen-Test-Ergebnis Zutritt zu den Heimspielen. Jedoch lassen beispielsweise Köln, Dortmund, Leverkusen oder Wolfsburg nur noch "2G" zu, Geimpfte oder Genesene also. Dem will es nun auch der SV Werder Bremen gleichtun.

Eine durch den Bremer Senat veränderte Corona-Verordnungslage eröffnet dem Klub die Möglichkeit, das Weserstadion wieder voll auszulasten, insofern das 2G-Konzept greift. Ausnahmen gelten für Schüler sowie Menschen mit einem medizinischen Attest, die sich nicht impfen lassen können. Hier reicht ein negativer tagesaktueller Test.

Mehr Fans "das Stadionerlebnis" ermöglichen

Dieses Prinzip will Werder nutzen, wie der Zweitligist am Freitag mitteilte - es greift bereits beim Heimspiel gegen Heidenheim am 01. Oktober (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker). "Das ist für uns eine gute Nachricht und Herausforderung, die wir auf jeden Fall angehen wollen. Wir möchten wieder deutlich mehr Werder-Fans auch ohne Dauerkarte das Stadionerlebnis ermöglichen", wird Präsident und Geschäftsführer Hubertus Hess-Grunewald zitiert. Ebenso würden die Stehplätze in der Ostkurve zurückkehren. Mit einer ausverkauften Spielstätte rechnet Werder Bremen aber noch nicht - "Wir kalkulieren eher mit einer Größenordnung von 30 000 Fans. Ende Oktober gegen St. Pauli gehen wir wieder von einem vollen Stadion aus."

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