Bundesliga

Arminia Bielefeld verpflichtet Florian Krüger von Erzgebirge Aue

Bielefeld findet Voglsammer-Ersatz

Nächster Neuzugang: Arminia bekommt Krüger für eine Million Euro

Stürmt ab jetzt in der Bundesliga: Florian Krüger.

Stürmt ab jetzt in der Bundesliga: Florian Krüger. imago images

Mit einem Mini-Personaletat muss Arminia Bielefeld auch die kommende Saison in der Bundesliga planen und hat jetzt den nächsten Neuzugang präsentiert. Florian Krüger kommt von Erzgebirge Aue und für die feste Ablösesumme von einer Million Euro.

Der 22-jährige Angreifer ist für die linke offensive Seite vorgesehen und damit als Ersatz für den zu Union Berlin abgewanderten Andreas Voglsammer. Er erhält auf der Alm einen Vierjahresvertrag bis 30. Juni 2025.

"Wir sind sehr froh, dass wir mit Florian einen jungen und ehrgeizigen Spieler für uns gewonnen haben, der über großes Entwicklungspotenzial verfügt und zudem charakterlich sehr gut zu Arminia und unserer Mannschaft passt", begründet Samir Arabi, Geschäftsführer Sport des DSC, den Transfer.

2015 war Krüger aus der Jugend des 1. FC Magdeburg zum Nachwuchs des FC Schalke gewechselt und von dort aus 2018 ins Erzgebirge. Bei den Veilchen entwickelte er sich zum U-21-Nationalspieler (sechs Einsätze, ein Tor) und kam in der abgelaufenen Saison auf elf Tore und sieben Vorlagen in 34 Ligaspielen.

Vorfreude auf die "Wahnsinnsatmosphäre" auf der Alm

Auch Cheftrainer Frank Kramer begrüßt die Entscheidung: "Florian hat in den letzten Jahren nachdrücklich in der 2. Bundesliga auf sich aufmerksam gemacht und sich dabei kontinuierlich weiterentwickelt und gesteigert. Torgefahr, Fleiß, Geschwindigkeit und Durchsetzungsvermögen zeichnen ihn ebenso aus wie seine Mentalität."

Krüger entschied sich aus ganz bestimmten Gründen für die Arminia. "Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und mir gezeigt, dass sie mich unbedingt wollen", so der ehemalige deutsche U-21-Nationalspieler: "Die Gespräche waren von Anfang an sehr offen und ehrlich, und wir waren schnell auf einer Wellenlänge. Ich bin froh, die Chance zu erhalten, hier meine ersten Schritte in der Bundesliga gehen zu können." Schon jetzt freue er sich auf die "Wahnsinnsatmosphäre" auf der Alm.

mkr

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