Bundesliga

DFB-Kontrollausschuss ermahnt Bayern, Schalke und Frankfurt

Verstoß gegen Hygienekonzept

DFB-Kontrollausschuss ermahnt Bayern, Schalke und Frankfurt

Kein Abstand, keine Masken: Bayern- und Schalke-Verantwortliche beim Bundesliga-Auftaktspiel.

Kein Abstand, keine Masken: Bayern- und Schalke-Verantwortliche beim Bundesliga-Auftaktspiel. imago images

Während des Bundesliga-Auftaktspiels zwischen Bayern und Schalke (8:0) waren "sowohl Mitglieder der Münchner als auch der Schalker Delegation auf der Tribüne unmittelbar neben- beziehungsweise hintereinander" gesessen, "ohne den vom Konzept vorgegeben Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten beziehungsweise einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen", teilte der DFB am Mittwoch mit.

Die Eintracht wurde ermahnt, weil zwei Frankfurter Spieler nach dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am Samstag (1:1) ihre Kinder zu sich in den Innenraum geholt hatten, "obwohl sich Angehörige von Spielern nach Vorgaben des Hygienekonzeptes nicht in dieser besonders geschützten Zone aufhalten dürfen".

Auf die Einleitung eines Verfahrens verzichtete der Kontrollausschuss in allen drei Fällen, weil die betroffenen Klubs bislang nicht gegen das Hygienekonzept verstoßen hatten. Das Trio sei jedoch ermahnt worden, "in Zukunft die Bestimmungen des Konzeptes genauestens zu beachten". Im Wiederholungsfall müsse es mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und gegebenenfalls einer Anklageerhebung vor dem DFB-Sportgericht rechnen.

Die Bayern-Verantwortlichen hatten ihren Fehler bereits öffentlich eingeräumt und Besserung gelobt.

jpe

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