Lilian Egloff (Syndesmose), Roberto Massimo, Philipp Förster (beide Knöchel) und Erik Thommy (Ellbogen-Operation) sind bereits nach Stuttgart zurückgekehrt. Atakan Karazor (Rückstand nach Infekt) und Konstantinos Mavropanos (Leistenprobleme) sind dagegen weiterhin in Kitzbühel dabei, trainieren allerdings entweder nur teilweise mit dem Team oder, wie der Grieche, komplett individuell. Heute reihte sich Endo ein und fehlte unter den Übenden.
Der Japaner, der normalerweise unzerstörbar wirkt, laboriert an den Folgen eines Zweikampfs aus dem HSV-Spiel, das mit einem harten Tritt gegen sein Knie endete. "Wataru hat einen ordentlichen Schlag abbekommen, das kann ein paar Tage dauern", sagt Sven Mislintat, "ein knallharter Zusammenprall. Aber Wataru hat zum Glück keinen Erguss im Knie oder ähnliches. Es scheint nichts am Bänder- oder Sehnenapparat zu sein."
Deswegen geht der Stuttgarter Sportdirektor davon aus, dass der "beste Mann in den beiden Tests" gegen Liverpool und Hamburg am morgigen Test gegen Bielefeld fehlen wird, das statt um 15 Uhr bereits um 14.30 Uhr (live auf Servus TV) angepfiffen wird. "Wenn es ein super entscheidendes Spiel wäre, könnte man ihn schon hinkriegen", meint der 47-Jährige. "Aber das muss in der Vorbereitung nicht sein."
