Bundesliga

Leverkusen: Völler dementiert Einigung über Havertz-Ablöse

Leverkusens Geschäftsführer Völler dementiert

Einigung über Havertz-Ablöse? "Das ist Blödsinn"

Auf dem Sprung nach England: Kai Havertz.

Auf dem Sprung nach England: Kai Havertz. picture alliance

So berichteten Bild und Sportbild am Montagmittag, dass Bayer 04 einem Angebot der Engländer nun zustimmen würde. Demnach soll Chelsea 80 Millionen Euro Ablöse für den deutschen Nationalspieler direkt bezahlen. Zusätzliche zehn Millionen Euro seien in Form von Boni daran gekoppelt, dass der FC Chelsea in den nächsten fünf Jahren, für die Havertz bei den Blues unterschreiben soll, die Champions League bzw. die K.-o.-Runde der Königsklasse erreichen würde. Weitere zehn Millionen wären für Bayer möglich, wenn Chelsea bis 2025 nationale oder internationale Titel gewinnt.

So schien der Poker um Leverkusens Topstar also entschieden. Allerdings nur, bis sich Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler zu Wort meldete und zu dem Bericht erklärte: "Das ist Blödsinn." Das Warten auf den wahren Vollzug geht also weiter.

Stephan von Nocks

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