Bundesliga

Mainz-05-Trainer Achim Beierlorzer: "Das tut dann manchmal weh"

Mainzer Niederlage nach schwerer Woche

Beierlorzer: "Das tut dann manchmal weh"

Mainz-05-Trainer Achim Beierlorzer ist mit vielem noch nicht zufrieden.

Mainz-05-Trainer Achim Beierlorzer ist mit vielem noch nicht zufrieden. imago images

Nach dem wegen eines positiven Corona-Tests kurzfristig abgesagten Testspiel gegen den VfB Stuttgart am Mittwoch war die Partie der zweite Härtetest, vor allem die Abwehrarbeit stand im Mittelpunkt. Nachdem am vergangenen Samstag gegen die Würzburger Kickers kein Gegentor fiel, traf Sandhausens Daniel Keita-Ruel per Handelfmeter - dem einzigen Treffer des Tages. "Anfangs haben wir eher aus der Kompaktheit agiert, in den zweiten 60 Minuten dann alles weiter nach vorne geschoben", erklärte Trainer Beierlorzer und monierte: "Aber das sind die Dinge, die wir abstellen müssen. Gegen Würzburg haben wir da viel weniger zugelassen."

Abwehrverhalten verbesserungswürdig

Für den Coach bleibt ausreichend Verbesserungsbedarf im Abwehrverhalten, der auch in anderen Szenen offensichtlich wurde: "Es war zweimal so, dass unsere hintere Kette nicht auf einer Höhe war und einer das Abseits aufgehoben hat. Das hätte man geschickter lösen müssen. Da haperte es auch noch an der Abstimmung, aber daran wird ja weiterhin gearbeitet."

Die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive, unter anderem vergaben die aktiven Marlon Mustapha, Jonathan Burkardt und Abass Issah gute Gelegenheiten, war auch das Resultat einer aufreibenden Trainingswoche, erklärt der Trainer: "Da hat man natürlich die fehlende Spritzigkeit, die mangelnde Intensität gemerkt. Gerade im Offensivbereich." Gegen einen unangenehmen Gegner wie Sandhausen, der mannbezogen attackiert, wird es dann anstrengend: "Da muss man sich richtig wehren, das tut dann manchmal weh. Besonders wenn man schon so viele Kilometer in der Woche absolviert hat."

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