Der Ghanaer erzielte beim 3:3 zwischen Team Gold und Team Weiß zwei Treffer für die Weißen, Jean-Philippe Mateta den dritten. Für Gold trafen Robin Quaison und Youngster Paul Nebel, zudem unterlief Stefan Bell ein Eigentor. "Insgesamt haben wir ein paar schöne Tore gesehen, ich bin gerade angesichts der Umstände zufrieden, weil wir heute das Beste aus der Situation gemacht haben", resümierte der Coach. Die Intensität sei aber natürlich trotzdem eine andere gewesen als bei einem Test gegen einen direkten Bundesliga-Konkurrenten.
Grund für Konsternation war der positive Befund am Dienstag nicht, erklärt der Coach: "Dass bei so vielen Tests auch mal einer positiv ist, kann man vielleicht gar nicht verhindern. Ich war weniger geschockt, es ging vor allem darum, was wir jetzt machen." Der betreffende Spieler wurde bereits am Vormittag mit Symptomen von der Mannschaft separiert, im Laufe des Dienstags gab es also keinen Kontakt mehr zwischen ihm und dem Rest des Teams. Da die am Mittwoch nach dem internen Spiel genommenen Proben allesamt negativ waren, geht die Vorbereitung für das Team weiter wie geplant.
Dennoch war es eine schwierige Situation. "Das steckt in den Köpfen, das hat beim einen oder anderen Kopfkino verursacht, was ich total nachvollziehen kann, weil die persönliche Situation in den Vordergrund kommt", berichtete Beierlorzer.
