Bundesliga

Herrlich freut sich über altbekannte Neuzugänge

Augsburgs Trainer kann aus dem Vollen schöpfen

Herrlich freut sich über altbekannte Neuzugänge

Sieht seine Mannschaft im Plan: FCA-Trainer Heiko Herrlich.

Sieht seine Mannschaft im Plan: FCA-Trainer Heiko Herrlich. imago images

Zwei Wochen sind seit dem Trainingsstart vergangen. Vier Wochen sind es noch, bis zum ersten Mal pflichtspielgemäß der Ball rollt. Herrlich sieht sich und seine Mannschaft im Plan. "Wir kommen gut voran", meint der FCA-Coach, der sich über den zweiten Sieg im dritten Testspiel freuen darf. Auch wenn er beim 2:1 in Nürnberg eine bessere Chancenverwertung anmahnen musste. "Ein Drittel der Vorbereitung ist jetzt vorbei bis zum ersten Pflichtspiel. Wir sind immer noch in der Phase, in der wir hart arbeiten, in der man noch keinen Rhythmus haben kann und in der in der einen oder anderen Situation auch mal die Frische fehlt."

In einer Vorbereitung, in der auch mal der eine oder andere Spieler ausfällt. Wie zum Beispiel Marco Richter. Der Offensivmann zog sich am Tag vor der Partie in Franken eine Schienbeinprellung zu, die zu einer Einblutung führte. "Bei einem Pressschlag", wie Herrlich berichtet, der gleichzeitig Entwarnung gibt. "Alles stabil, nichts Bedenkliches. Er wird am Montag oder Dienstag wieder ins Training einsteigen. Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Da muss man kein Risiko eingehen. Wir haben genügend Spieler im Kader." In dem mit Moravek und Iago zwei zuletzt verletzte Spieler den Konkurrenzkampf erhöhen. "Jan konnte nach langer Zeit mal wieder spielen, Iago war auch lange verletzt", meint der Ex-Nationalspieler. "Deswegen sind sie wie Neuzugänge für uns."

Ein echter Neuzugang ist Tobias Strobl, der allerdings immer noch nicht einsatzbereit ist. "Er ist schon teilweise ins Training integriert", erzählt Herrlich zum Gesundheitszustand des früheren Gladbachers, der noch die Spätfolgen eines Muskelfaserrisses aus dem Mai auskuriert. "Wir wollen aber noch ein bisschen warten mit dem ersten Einsatz, um absolut sicher zu gehen."

George Moissidis