Nach Yuzuru Okuyama (2005/06) und Atsuto Uchida (2017/18) ist Endo der dritte Japaner, der im Trikot von Union Berlin auflaufen wird. "Ich bin sehr stolz den Schritt in die Bundesliga gehen zu können und mein Können in einer der besten Ligen der Welt zeigen zu dürfen. Ich habe sehr viel Gutes vom Verein und der Stadt gehört und bin froh, schon bald im Stadion An der Alten Försterei aufzulaufen", freute sich Endo nach seiner Unterschrift.
Union leiht Endo zunächst für ein Jahr vom japanischen Erstligisten Yokohma F. Marinos aus. Allerdings sicherten sich die Eisernen eine Kaufoption auf den offensiven Mittelfeldspieler. Über die finanziellen Dimensionen des Deals machte Union keine Angaben.
"Keita ist ein sehr interessanter Spieler mit tollen Anlagen, der uns mit seiner Schnelligkeit und Technik weiterhelfen kann. Jetzt gilt es ihn so schnell wie möglich zu integrieren und ihm das Ankommen in Deutschland so gut wie möglich zu gestalten, damit er sein volles Potenzial in der Bundesliga unter Beweis stellen kann", kommentierte Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball, den Transfer.
Endo kann in der Offensive variabel eingesetzt werden, kommt aber primär auf dem linken Flügel zum Einsatz. Der 22-Jährige absolvierte in der laufenden Saison der J-League fünf von sechs Ligapartien und erzielte dabei zwei Treffer. Für Japan bestritt er zudem bisher zwei Länderspiele.
Endo ist nach Sebastian Griesbeck (1. FC Heidenheim) und Niko Gießelmann (Fortuna Düsseldorf) der dritte Neuzugang der Köpenicker für die kommende Saison. Zudem hat Union den bisher vom 1. FC Magdeburg ausgeliehenen Marius Bülter fest verpflichtet.