Bundesliga

In Sachsen: Ende der Geisterspiele am 1. September?

Erstes Bundesland erlaubt wohl Zuschauer - mit Einschränkungen

In Sachsen: Ende der Geisterspiele am 1. September?

Ab September wieder mit Zuschauern gefüllt? Die Arena in Leipzig.

Ab September wieder mit Zuschauern gefüllt? Die Arena in Leipzig. imago images

Ab 18. Juli will Köpping wieder Sportveranstaltungen mit Publikum zulassen, der Profisport muss sich aber noch gedulden. Bis zum 1. September. Dann sollen auch wieder Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauern möglich sein. Doch die 62-Jährige schränkt gleich ein: So werde es "noch keine vollen Stadien" geben, meinte sie in der "Bild". Und: "Man soll aber wenn möglich rufen, singen und schreien vermeiden."

RB Leipzig, Zweitligist Erzgebirge Aue oder auch der in die 3. Liga abgestiegene Traditionsverein Dynamo Dresden würden zumindest dann keine kompletten Geisterspiele mehr bestreiten müssen.

Auch die DFL denkt in ihrem neuen Konzept über Lockerungen in Sachen Zuschauer nach, wie der kicker Anfang Juni schon berichtete. So sollen beim "Re-Start 2" ab Herbst die Fans wieder in die Stadien dürfen. Dazu hatte die DFL "bereits den Dialog mit dem Bundesgesundheitsministerium aufgenommen mit Blick auf die Möglichkeit, mit dem Saisonstart schrittweise Zuschauer zu den Spielen beider Ligen zuzulassen", wie DFL-Boss Christian Seifert damals wissen ließ. Zumindest in Sachsen wäre auch von der Politik der Weg bereitet.

nik