Aktuell fasst das Waldstadion 51.500 Zuschauer, spätestens in drei Jahren sollen es also gleich einige Tausende mehr sein - im dann heißenden "Deutsche Bank Park". Am Dienstag gaben die Hessen den Vertragsabschluss zwischen der Stadt Frankfurt und der Eintracht Frankfurt Fußball AG offiziell bekannt.
"Die harten, aber immer konstruktiven Verhandlungen mit der Stadt sind natürlich durch die pandemischen Entwicklungen der vergangenen Monate beeinflusst worden. Wir haben jetzt eine für beide Seiten tragfähige Lösung gefunden, die den komplexen Auswirkungen einer solchen Ausnahmekrise jetzt und für die Zukunft Rechnung trägt", erklärte Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann. Konkret war es in den Verhandlungen der vergangenen Wochen um reduzierte Mietzahlungen im Falle der Pandemie und damit verbundener Geisterspiele gegangen.
Maßgeblich geführt wurden die Verhandlungen vom Stadtrat und Aufsichtsratsvorsitzenden Markus Frank, der sich über den "vertrauensvollen Umgang in den natürlich auch durch die Krise geprägten vergangenen Monaten" ebenso freute wie über die "Planungssicherheit für die nächsten 15 Jahre".