Bundesliga

Schröder: "Die Mannschaft stemmt sich mit aller Macht gegen den Abstieg"

Gemeinsamer TV-Abend der Mainzer Profis

Schröder: "Die Mannschaft stemmt sich mit aller Macht gegen den Abstieg"

Mainzer Macher: Rouwen Schröder und Achim Beierlorzer.

Mainzer Macher: Rouwen Schröder und Achim Beierlorzer. imago images

"Wir rücken noch enger zusammen, sprechen alle kritischen Punkte nochmal deutlicher an und stärken damit die Fokussierung. Die Mannschaft hat gegen Hoffenheim Engagement und Leidenschaft gezeigt und demonstriert, dass sie sich mit aller Macht gegen den Abstieg stemmt. Als Verstärker, auch in der öffentlichen Wirkung, brauchst du dann vor allem Ergebnisse - und um die geht es jetzt", betont Schröder.

Um die Sinne zu schärfen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, schaut sich die Mannschaft am Mittwochabend die Bundesliga-Partie Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt gemeinsam am TV an. Mainz gastiert am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bei der Eintracht, am 33. Spieltag kommt Bremen in die Opel-Arena. Beide Klubs sind direkte Konkurrenten.

Um die Spieler und den Staff noch stärker auf die letzten fünf Saisonspiele zu fokussieren, schließt Trainer Achim Beierlorzer ein Trainingslager nicht aus. Vor dem Eintracht-Spiel wird es allerdings nicht mehr stattfinden. "Wenn es passt, kann man alle Dinge ausschöpfen. Ich bin kein Freund davon, Dinge einfach zu wiederholen, weil man es das letzte Mal so gemacht hat. Es darf kein Alibi sein, aber es darf auch nicht so sein, dass man nach Saisonende sagt, dieses oder jenes haben wir verpasst", sagt Schröder. Dafür haben sich die Mainzer Verantwortlichen entgegen ihren Überlegungen zu Beginn des Re-Starts entschieden, am Vortag der Partie in Frankfurt ein Hotel zu beziehen, um die Vorbereitung möglichst professionell zu gestalten.

Das komplette Interview mit Rouven Schröder lesen Sie in der aktuellen Donnerstagsausgabe des kicker. Darin spricht der Fußballmanager über die schwere Zeit auf der Tribüne und seine Rückkehr auf die Bank, die sportlichen Probleme von Mainz in dieser Saison, das Budget für das nächste Transferfenster und die Solidaritätsbekundungen von Fußballprofis nach dem Tod von George Floyd (auch digital abrufbar als e-Magazine).

Michael Ebert

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