Bundesliga

FC Bayern: Uli Hoeneß über Nübel-Transfer: "Glanztat von Salihamidzic"

Bayerns Aufsichtsrat spricht auch über Neuers Vertrag und weiteren Lohnverzicht

Hoeneß über Nübel-Verpflichtung: "Eine Glanztat von Salihamidzic"

Äußerte sich im kicker über die Personalien Neuer und Nübel und das Thema Lohnverzicht: Uli Hoeneß.

Äußerte sich im kicker über die Personalien Neuer und Nübel und das Thema Lohnverzicht: Uli Hoeneß. imago images (3)

"Ich würde es sehr begrüßen und mich sehr freuen, wenn Manuel Neuer die nächsten Jahre beim FC Bayern bleiben würde, weil er nach wie vor der beste Torwart der Welt ist", sagt der Ehrenpräsident des FC Bayern. "Genauso bin ich der Meinung, dass die Verpflichtung von Alexander Nübel zu hundert Prozent richtig ist und eine Glanztat von Hasan Salihamidzic war."

Im Zusammenhang mit Neuers Vertragsverlängerung ergab sich in den vergangenen Tagen keine neue Entwicklung. Der Rekordmeister bietet dem viermaligen Welttorhüter weiterhin eine Ausdehnung der bislang bis 30. Juni 2021 vereinbarten Zusammenarbeit um drei Jahre - zu angehobenen Bezügen. Eine weitere Nachbesserung ist zurzeit nicht vorgesehen. Neuer wiederum signalisierte zuletzt sein grundsätzliches Interesse an einem Verbleib in München.

Spielersteckbrief Neuer
Neuer

Neuer Manuel

Spielersteckbrief Nübel
Nübel

Nübel Alexander

Trainersteckbrief Flick
Flick

Flick Hans-Dieter

Bayern München - Vereinsdaten
Bayern München

Gründungsdatum

27.02.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Lohnverzicht bis der Ball wieder rollt

Eine klare Meinung vertritt Hoeneß (68) auch zum Thema Lohnverzicht. Die Zusage der Mannschaft - die ebenso für den Vorstand und Aufsichtsrat an der Säbener Straße gilt -, für den April 20 Prozent ihres Gehalts dem Klub zu überlassen, solle fortgesetzt werden. "Beim FC Bayern ist es für den April ein 20-prozentiger Lohnverzicht, der nicht mehr zurückerstattet wird", sagt Hoeneß, "schließlich haben wir bei Spielen ohne Zuschauer keine Einnahmen, die mit dem Lohnverzicht einigermaßen aufgewogen werden." Diesen "Akt der Solidarität" sieht der vormalige Manager und Präsident des Rekordmeisters "nicht nur auf den April begrenzt, sondern für so lange, bis der Fußball wieder normal gespielt werden kann". Heißt konkret: Bis der Ball in den Stadien wieder vor Zuschauern rollt.

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Karlheinz Wild

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