Die bisher bestehende "Premium-Partnerschaft" der Eintracht mit der Deutschen Bank wird, wie vom kicker berichtet, laut offiziellen Vereinsangaben "vertieft und ausgebaut". Dabei gehe es "nicht nur um Sport-Sponsoring und Namensrechte, sondern auch darum, gemeinsam neue digitale Geschäftsmodelle und Produkte zu entwickeln, die weit über das heutige Stadionerlebnis hinaus im Alltag der Menschen eine Rolle spielen".
Der Vertrag mit dem größten Kreditinstitut Deutschlands ist zunächst für sieben Jahre bis 2027 gültig, kann aber per Option verlängert werden. Die Deutsche Bank zahlt für das Sponsoring etwa 38 Millionen Euro, über fünf Millionen Euro im Jahr. Kicker-Recherchen bestätigen diese Angaben der "Bild". Der bisherige Namenssponsor Commerzbank ließ sich die Namensrechte am früheren Waldstadion jährlich etwa vier Millionen Euro kosten.
Fest steht damit auch, dass die Eintracht ihre Heimspiele ab der kommenden Saison nicht mehr wie in den letzten 15 Jahren in der Commerzbank-Arena, sondern im Deutsche-Bank-Park austrägt.
"Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wollen Eintracht Frankfurt und die Deutsche Bank gemeinsam zu einem späteren Zeitpunkt umfassender über die Eckpfeiler der Partnerschaft und das Konzept des Deutsche-Bank-Parks informieren."
