Dynamo Dresden bestätigte die Anordnung des Ministeriums am Samstag. "Wir haben unsere Spieler darüber informiert, dass das individuelle Training bis auf Weiteres verlängert werden muss. Wir dürfen aufgrund der aktuell gültigen Verfügungen kein Mannschaftstraining anbieten", erklärte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Minge in einer Mitteilung.
Die Profis der SGD trainieren aufgrund der Auswirkungen der Pandemie bereits seit dem 13. März fernab des Rudolf-Harbig-Stadion individuell. Die Nutzung der öffentlichen und privaten Sportanlagen ist für Mannschaftstraining in Sachsen bis 20. April nicht mehr gestattet.
Spieler dürfen über Trainingsort frei entscheiden
"Es ist derzeit für uns nicht absehbar, wann das nächste Mannschaftstraining in Dresden stattfinden wird. Sobald wir die Freigabe von den Behörden in Sachsen erhalten, starten wir wieder gemeinsam mit dem Teamtraining. Bis dahin dürfen die Spieler frei entscheiden, an welchem Ort sie die Aufgaben der individuellen Trainingspläne erledigen", so Minge.
Betroffen sind neben Dynamo auch die sächsischen Klubs RB Leipzig und Erzgebirge Aue. Offiziell ruht der Spielbetrieb laut DFL vorerst weiter bis 2. April. Die 36 Vereine der Bundesliga und 2. Liga entscheiden am 30. März gemeinsam, ob die Spielpause aufgrund der anhaltenden Corona-Krise in Deutschland und Europa verlängert werden muss.
