Meuniers Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft im Sommer nach vier Jahren aus. Der BVB arbeitet eifrig an der ablösefreien Verpflichtung des belgischen Nationalspielers (40 Länderspiele, 7 Tore), der im Sommer 2016 für sechs Millionen Euro vom FC Brügge in die französische Hauptstadt wechselte.
In den direkten Duellen mit PSG im Champions-League-Achtelfinale konnten sich die BVB-Verantwortlichen nur im Hinspiel ein Bild von Meunier machen. Der 28-Jährige sah bei der 1:2-Niederlage des französischen Meisters in Dortmund seine dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb und fehlte im Rückspiel, als das Team von Thomas Tuchel durch einen 2:0-Erfolg noch weiterkam.
Vorsorge für drohenden Hakimi-Abgang
Mit einer Verpflichtung des 1,90 m großen Rechtsverteidigers, der auch weiter vorne im Mittelfeld eingesetzt werden kann, würde sich die Borussia für den drohenden Verlust von Achraf Hakimi rüsten. Der Marokkaner muss nach jetzigem Stand im Sommer nach zweijähriger Leihe verabredungsgemäß zurück zu Real Madrid.
Piszczeks Zukunft noch ungeklärt
Ebenfalls noch ungeklärt ist die Zukunft von Lukasz Piszszek, der seit der Umstellung auf eine Dreierkette nicht mehr zwingend auf die Position auf der defensiven Außenbahn festgelegt ist. Ob der Vertrag des hoch angesehenen Vizekapitäns nach zehn Jahren um eine weitere Saison verlängert wird, hat der BVB noch nicht final entschieden.
