Die Konkurrenten aus München, Leipzig und Dortmund haben sich in der Winterpause nochmal verstärkt und dafür tief in die Tasche gegriffen. Der BVB etwa angelte sich Erling Haaland und ist an Emre Can dran; RB holte Dani Olmo und will Robin Koch. "Klar zeigen diese Transfers, wie unterschiedlich die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Vereine sind", sagt Stindl im kicker-Interview (Donnerstag). "Was Dortmund und Leipzig jetzt im Winter investieren konnten, ist eine Hausnummer, die in Gladbach den Rahmen sprengen würde."
Auch ohne kostspielige Winterneuzugänge sieht Stindl die Borussia aber als eine "Supertruppe mit viel Qualität", die sich genau "mit diesen Vereinen messen" will. Das Ziel für das Spitzenspiel in Leipzig ist klar: "Wir wollen am Samstag gewinnen."
Von der Meisterschaft wird beim Tabellendritten dagegen nicht offen gesprochen. Warum? "Wir müssen unsere Ziele doch nicht nach außen tragen", erklärt Stindl, ohne bestätigen zu wollen, dass der Titel das interne Ziel sei. "Wir sind ambitioniert und wollen den maximalen Erfolg", sagt er nur und fordert, realistisch zu bleiben: "In Gladbach haben wir mit Sicherheit nicht die Pflicht, Meister zu werden. Da bewegen sich andere Vereine in ganz anderen Sphären."
Das komplette Interview lesen Sie in der Donnerstagsausgabe des kicker. Darin äußert sich Stindl auch zu seiner Zukunft.
