2. Bundesliga

Jahn Regensburg: Marco Grüttners Ansage vor dem Start

Jahn stellt das neue Motto vor

Regensburg: Grüttners Ansage vor dem Start

Jahn-Kapitän Marco Grüttner gibt die Marschroute für die Restrunde vor.

Jahn-Kapitän Marco Grüttner gibt die Marschroute für die Restrunde vor. Getty Images

"Jahn sein", lautet das neue Jahresmotto des Zweitligisten, das so beim Neujahrsempfang vorgestellt wurde. Es soll "in erster Linie eine Richtungsvorgabe und Orientierung für Trainer, Spieler und kaufmännisch-administrative Mitarbeiter" liefern, wie Geschäftsführer Dr. Christian Keller erklärte.

Die Richtung beim Jahn ist klar, der Klassenerhalt muss eingetütet werden. "26 Punkte nach 18 Spielen sind ein guter Wert. Wir sind uns aber vollkommen im Klaren darüber, dass wir weiter alles investieren und uns beharrlich entwickeln müssen, wenn wir unser Saisonziel, am besten so schnell wie möglich, erreichen wollen", meinte Trainer Mersad Selimbegovic.

Die Ausgangslage ist gut. Der SSV liegt mit sieben Zählern Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz auf Rang sieben, der Abstand auf Rang drei ist mit fünf Punkten gar geringer. "Wir wollen im neuen Jahr noch eine Schippe drauflegen", kündigt Kapitän Grüttner an, schließlich sei "die Mannschaft heiß darauf, mit der Unterstützung des kompletten Umfelds 2020 an die vergangenen Jahre anzuknüpfen".

Geglückte Generalprobe gegen Blau-Weiß Linz

Zumindest in der Wintervorbereitung lief es für den Jahn schon mal ordentlich. Der SSV blieb in allen vier Testspielen ungeschlagen. Die Generalprobe am Donnerstag schlossen die Oberpfälzer mit einem 5:0-Sieg gegen den österreichischen Zweitligisten FC Blau-Weiß Linz ab. George (12.), Stolze (34.), Grüttner (70.), Palionis (100.) und Wekesser (110.) sorgten in der Partie über viermal 30 Minuten für einen klaren 5:0-Sieg.

"Unangenehm": Saller hat keine Angst vor 96

"Die Automatismen waren heute schon deutlicher zu sehen", meinte Offensivmann Jann George, der trotz der fünf Treffer mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor einfordert. Zufrieden war auch Rechtsverteidiger Saller. "Wir haben wenig zugelassen, die Null gehalten und waren nach vorne sehr gefährlich. So müssen wir am Dienstag auch auftreten." Da geht es gegen die 96er, "die im Winter gut eingekauft haben". Angst hat der 27-Jährige aber nicht. "Wir sind gut gerüstet für den Start", sagte Saller. Zudem habe Regensburg beim 1:1 "im Hinspiel gezeigt, dass es sehr unangenehm ist, gegen uns zu spielen".

nik

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