Die neue Strafe wurde wegen der Vorfälle beim Zweitrundenspiel im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt am 30. Oktober (1:2) ausgesprochen: Das DFB-Sportgericht ahndete das Abbrennen von "mindestens" 27 Bengalischen Feuern im Zuschauerbereich des FC St. Pauli mit einer Zahlung über 16.200 Euro (27 x 600 Euro). Diesem Urteil hat der Zweitligist bereits zugestimmt, mit jenem nach dem Derby gegen den HSV am 16. September war er jedoch nicht einverstanden. Sowohl St. Pauli, das 120.000 Euro zahlen sollte, als auch der HSV, dem eine Strafe von 200.000 Euro auferlegt worden war, legten Einspruch ein. Am Freitag ab 11 Uhr verhandelt das DFB-Sportgericht unter der Leitung des Vorsitzenden Hans E. Lorenz darüber nun mündlich in Frankfurt am Main.
