Bundesliga

Mit Gnabry nach Berlin - Rückschlag für Coman

Lewandowski steigt ohne Einschränkungen ins Teamtraining ein

Mit Gnabry nach Berlin - Rückschlag für Coman

Serge Gnabry soll in Berlin zumindest auf der Bank des FC Bayern sitzen.

Serge Gnabry soll in Berlin zumindest auf der Bank des FC Bayern sitzen. imago images

Bei Robert Lewandowski (31) waren von Anfang an alle Vorkehrungen so getroffen worden, dass es für ihn bis zum ersten Pflichtspiel 2020 bei Hertha BSC (Anpfiff am Sonntag um 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) klappen würde. Der Mittelstürmer wurde sofort nach dem Abpfiff der Hinserie am 21. Dezember an der Leiste operiert; und nachdem der Eingriff sowie die folgende Reha optimal verlaufen waren, konnte Lewandowski den gesamtmannschaftlichen Belastungstest an diesem Dienstag problemlos mitmachen. An diesem Mittwoch wird er vollumfänglich und ohne jede Einschränkung das Teamtraining aufnehmen.

Schon in den vergangenen Tagen hatte er im Rahmen seines individuellen Programms - die Nummer 9 war nicht mit ins Trainingslager nach Doha/Katar gereist, sondern in München geblieben - Spurts und Torschüsse absolviert. Er ist komplett schmerzfrei und auf dem gleichen Fitnesslevel wie die Mitspieler, damit also bereit für einen Einsatz in der Anfangsformation am Sonntag.

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Bei Gnabry sieht nun alles besser aus

Einen Tag später, am Donnerstag, soll auch Gnabry wieder mit der Mannschaft üben. Den Angreifer hatten in Doha Achillessehnenbeschwerden gebremst, sogar seine vorzeitige Heimreise war diskutiert worden. Doch nun sieht alles besser aus: Gnabry soll bis Sonntag so weit präpariert sein, dass er zum Bayern-Kader gehören und zumindest zunächst auf der Bank sitzen kann. Vorausgesetzt, die Belastungen im Teamtraining verursachen keine negativen Reaktionen.

Grippaler Infekt stoppt Coman

Einen gesundheitlichen Rückschlag muss hingegen Coman hinnehmen. Der Außenstürmer, der sich in der Champions League gegen Tottenham Hotspur einen Kapseleinriss im Knie zugezogen hatte, war ebenfalls nicht im Trainingslager dabei. Mittlerweile wurde ihm die Schiene am verletzten Bein abgenommen, doch nun hat er sich - erste Symptome waren schon am Wochenende aufgetreten - einen grippalen Infekt eingehandelt und muss eine Woche komplett pausieren. Der Franzose muss zu Hause bleiben und darf keinerlei Kontakt zu seinen Mitspielern aufnehmen, weil die Ansteckungsgefahr zu groß ist.

Karlheinz Wild

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