RB Leipzig dagegen ist aus dem Rennen. Die Haaland-Partei ließ die RB-Verantwortlichen wissen, dass der Angreifer nicht zum Herbstmeister wechseln werde, sondern sich anderweitig entschieden habe.
Vor zweieinhalb Wochen hatte sich Haaland sowohl in Leipzig als auch in Dortmund zu Gesprächen mit den jeweiligen Klubverantwortlichen getroffen. Er kann dank einer Ausstiegsklausel für etwa 20 Millionen Euro die Salzburger schon in diesem Winter verlassen. Das Gesamtpaket aus Ablöse, Handgeld, Gehalt und Beraterprovisionen soll bei etwa 100 Millionen Euro liegen. Auch Juventus Turin und Manchester United waren an einer Verpflichtung Haalands interessiert.
Dortmund ist bereit, kräftig zu investieren
Dortmund buhlte zuletzt intensiv um den 19-Jährigen - wie es aussieht mit Erfolg. Haaland soll bereits in der Rückrunde eine Alternative zu Paco Alcacer darstellen, der seit Mitte September torlos ist, und zudem dem Angriffsspiel des BVB eine körperlichere Komponente hinzufügen. Dafür war die Borussia auch bereit, einen Vorgriff auf den Sommer zu tätigen und bereits in diesem Winter kräftig zu investieren.
Leipzig wollte - im Gegensatz zu Dortmund - den Norweger erst im Sommer verpflichten, weil RB aktuell gar nicht den wirtschaftlichen Spielraum für solch einen Deal und obendrein auch nicht die sportliche Not im Angriff hat. Mit Timo Werner, Yussuf Poulsen und der immer besser in Fahrt kommenden Roma-Leihgabe Patrik Schick verfügt Leipzig über drei Torjäger in Topform. Bei Schick besitzt RB obendrein eine Kaufoption über 29 Millionen Euro.
