Bundesliga

Gladbachs Sportdirektor Max Eberl: "Trotzdem gibt es Luft nach oben"

Gladbach hat die Chance auf die Herbstmeisterschaft

Eberl: "Trotzdem gibt es Luft nach oben"

Will die Hinrunde mit seinem Team mit einem Dreier beenden: Gladbachs Sportdirektor Max Eberl.

Will die Hinrunde mit seinem Team mit einem Dreier beenden: Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. imago images

Gladbach befindet sich aktuell punktgleich mit Spitzenreiter Leipzig auf Rang zwei. RB hat eine um elf Treffer bessere Tordifferenz, heißt, wenn die Sachsen um 15.30 Uhr Augsburg schlagen, ist die Herbstmeisterschaft für die Fohlen im Abendspiel realistisch gesehen nicht mehr zu erreichen. "Wir haben eine Menge erreicht mit 34 Punkten, aber haben auch das Ziel, das letzte Spiel zu gewinnen", machte Eberl vor dem Gastauftritt in Berlin klar, und weiß: "Das wird eine ambitionierte Aufgabe, wir haben Respekt. Aber auch Lust und Kraft, das Spiel gewinnen zu wollen."

Ob es ein Sieg wird oder nicht, die Gladbacher haben mit mindestens 34 Punkten eine starke Hinrunde gespielt und überwintern sicher mindestens auf Platz zwei. Aus den beiden Pokalwettbewerben (DFB-Pokal und Europa League) sind die Fohlen allerdings schon ausgeschieden. "In Summe können wir sagen, dass das Jahr 2019 gut für uns gelaufen ist. Trotzdem gibt es Luft nach oben. Wir wollen nicht mit Applaus raus, wir wollen erfolgreich sein", gab der Sportdirektor vor.

In dieser Saison gibt es für die Gladbacher nun nur noch die Bundesliga. Und da soll es am Samstag den nächsten Dreier geben. Doch die Hertha hat sich unter dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann stabilisiert, in den letzten drei Spielen gab es sieben Punkte. "Er beschreibt es ja selbst treffend, es ging ihm erst einmal darum, defensive Stabilität zu schaffen", sagte Trainer Marco Rose. Das ist dem Hertha-Coach gelungen, denn in den letzten beiden Partien gewannen die Hauptstädter gegen Freiburg und in Leverkusen mit 1:0. "Es wird ein intensives Spiel. Hertha ist eine Mannschaft, die sehr fleißig verteidigt, die schnell umschaltet", so Rose.

mst