Bundesliga

Bayern-Präsident Hainer lehnt Superliga ab

Hoeneß-Nachfolger bekennt sich zu Bundesliga und Champions League

Bayern-Präsident Hainer: Superliga, nein danke!

Kein Befürworter einer Superliga: Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer.

Kein Befürworter einer Superliga: Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer. imago images

Eine noch zu gründende Superliga ist aus Sicht Hainers und des FC Bayern keine Option: "Wir haben überhaupt kein Interesse an irgendeiner Superliga, das kann man ganz klar festhalten." Gleichzeitig legte Hainer ein eindeutiges Bekenntnis zur Bundesliga ab: "Wir stehen zur Bundesliga! Ohne Wenn und Aber", unterstrich der 65-Jährige.

Zudem wartete der Nachfolger von Uli Hoeneß mit einem Statement für die Königsklasse auf. Der FC Bayern wolle "natürlich internationalen Erfolg". Dafür gäbe es "ja die Champions League, die eine Erfolgsgeschichte ist, wie ich finde, mit einem schlüssigen Format", konstatierte der ehemalige Adidas-Chef.

Und im europäischen Vereinsfußball wolle sich der deutsche Rekordmeister nach fünf Titeln (1974, 1975, 1976, 2001 und zuletzt 2013) auch möglichst bald wieder die Krone aufsetzen: "Spätestens 2022, wenn das Finale in München stattfindet, gerne aber auch schon früher", wünscht sich Hainer.

jch