Zwei Vorlagen beim 3:2-Sieg in Augsburg sowie einen Treffer beim 3:3 gegen Düsseldorf steuerte der 31-Jährige im November zum Erfolg des FC Schalke 04 bei - und knüpfte damit an die Vorsaison an, in der er mit insgesamt zwölf Torbeteiligungen (sieben Tore, fünf Assists) der gefährlichste Spieler des Bundesligisten war.
"Am Anfang der Saison hatte ich kleinere Schwierigkeiten mit der neuen Rolle in unserem System", gesteht Caligiuri in einem jüngst veröffentlichten Interview mit den Schalker Klubmedien. Unter David Wagner ist er weiter vorne auf dem Feld postiert, hinter ihm agiert zumeist Jonjoe Kenny als Außenverteidiger. Eine Rolle, die er selbst auf Schalke zuvor lange Zeit erfolgreich bekleidete. Inzwischen aber habe er sich an die neuen Anforderungen gewöhnt. "Ich bin voll drin und finde, dass wir mit der Mannschaft auf einem richtig guten Weg sind, der noch lange nicht zu Ende ist."
Caligiuri schaut gern auf die Tabelle
Der erfolgreiche November-Monat soll keine Ausnahme darstellen, sondern zur Regel werden, der aktuelle Rang drei mehr sein als nur eine schöne Momentaufnahme. "Wenn ich ehrlich bin, schaue ich nach jedem Spiel auf die Tabelle", sagt Caligiuri, "uns allen macht es Spaß, Schalke so weit oben zu sehen. Wir werden alles dafür tun, dass das so bleibt."
Am Samstag wartet auf dem langen Weg dorthin die nächste schwere Etappe auf die Königsblauen. In Leverkusen sind die Schalker um 18.30 Uhr beim derzeitigen Tabellen-Siebten im Topspiel des Spieltags gefordert. Bei jener Mannschaft also, die jüngst in München mit 2:1 gewann. "Es war schon beeindruckend, dass Leverkusen in der Allianz-Arena gewonnen hat", zollt Caligiuri dem kommenden Gegner Respekt.
Er selbst hat mit dem S04 noch kein Duell gegen Leverkusen verloren (zwei Siege, ein Remis) - und das soll so bleiben: "Wenn wir wie schon in den Wochen zuvor alles raushauen, ist alles drin. Ich erwarte einen offenen Schlagabtausch, da auch die Leverkusener mit einer breiten Brust antreten werden. Und ich bin überzeugt davon, dass wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren."
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