Bundesliga

Eintracht Frankfurt: Rönnow ist bereit für die Gunners

Frankfurt: Rode trainiert individuell

Rönnow ist bereit für die Gunners

Trainiert wieder mit: Frederik Rönnow.

Trainiert wieder mit: Frederik Rönnow. picture-alliance

Trainer Adi Hütter kann somit aufatmen, im Tor muss er nicht länger improvisieren. Felix Wiedwald strotzt nach seinem Patzer gegen Wolfsburg gewiss nicht vor Selbstvertrauen und hätte ohnehin erst mal nachnominiert werden müssen. Jan Zimmermann wiederum ist schon so lange ohne richtige Wettkampfpraxis, dass sein Einsatz mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden gewesen wäre.

Ein kleines Fragezeichen steht offenbar noch hinter Sebastian Rode, der gegen Wolfsburg einen Schlag aufs Knie abbekommen hatte und zur Pause ausgewechselt wurde. Am Dienstag trainierte der Mittelfeldantreiber individuell. Sollte er am Mittwochabend das Abschlusstraining in London mitmachen können, dürfte er am Donnerstag allerdings auflaufen.

Abraham kehrt zurück, Ndicka auf die Bank

Welche Änderungen bahnen sich außer im Tor noch an? Der in der Liga bis Weihnachten gesperrte Kapitän David Abraham ist in der Europa League spielberechtigt und wird als rechter Innenverteidiger auflaufen. Martin Hinteregger rückt deshalb zurück auf seine etatmäßige Position als linker Innenverteidiger, Evan Ndicka muss auf die Bank. Im Mittelfeld dürften Gelson Fernandes, Djibril Sow und Rode - Gesundheit vorausgesetzt - den Vorzug erhalten. Denkbar wäre auch, dass der zuletzt schwache Sow draußen bleibt und Daichi Kamada in die Elf rückt. Auf der rechten Bahn wird Danny da Costa voraussichtlich für Erik Durm auflaufen, im Sturm führt an Bas Dost normalerweise kein Weg vorbei. Um den Platz an dessen Seite duellieren sich Goncalo Paciencia und André Silva.

Julian Franzke