Okoroji, der beim 3:3 gegen Osnabrück sein erstes Zweitligator erzielt hatte, erklärte unter der Woche die Fehler per Videoanalyse für aufgearbeitet. Man habe "positive Lehren gezogen" und wolle am Böllenfalltor "drei Punkte holen", sagte der Verteidiger auf der vereinseigenen Website.
Bei den Lilien, die zwei Remis und zwei Siegen zuletzt zwei Niederlagen folgen ließen, stellt sich Stolze auf ein kampfbetontes Duell ein. "Sie werden uns alles abverlangen", glaubt der Offensivakteur. Eine gute Vorbereitung soll Garant dafür sein, "dass wir dann auch etwas Zählbares mitnehmen".
Sechser-Duo fehlt weiterhin
An der Regensburger Startformation wird sich in Darmstadt wohl auch aus Verletzungsgründen wenig ändern. Gerade im Zentrum vor der Abwehr hätte Coach Mersad Selimbegovic gerne wieder Alternativen zur Verfügung gehabt, um bei der eigenen intensiven Spielweise frische Kräfte bringen zu können. Doch die Kandidaten Andi Geipl (Adduktoren) und Bene Gimber (Jochbein) sind wie auch Oli Hein (Schulter) weiterhin zum Zuschauen verurteilt.
Selimbegovic: Es darf auch mal Ballbesitzfußball sein
Gegenmaßnahmen, um bei der hohen Intensität auch einmal eine Verschnaufpause einlegen zu können, hat sich Selimbegovic, der am Freitag auf der Pressekonferenz vor den ruhenden Bällen der Darmstädter warnte ("Sechs von zwölf Toren fielen nach Standards"), bereits auf die Fahne geschrieben: "Clever sein und hin und wieder in den Ballbesitzmodus schalten", hat der Trainer im kicker-Interview unter der Woche als taktische Variante ausgegeben.
Gelingt die Umsetzung schon am Böllenfalltor?