Bundesliga

DFB verurteilt Armin Veh zu Geldstrafe nach Schiedsrichter-Kritik

Kölner Geschäftsführer muss zahlen

Nach Schiedsrichter-Kritik: Geldstrafe für Veh

Muss 5000 Euro zahlen: Armin Veh.

Muss 5000 Euro zahlen: Armin Veh. picture alliance

Über Schiedsrichter Patrick Ittrich, der beim Stand von 0:2 auf Elfmeter für Bayern entschieden und Kingsley Ehizibue die Rote Karte gezeigt hatte, hatte der Geschäftsführer des 1. FC Köln damals gesagt: "Die Entscheidung passte zur Leistung des Schiedsrichters. Er hätte auch das rote Trikot der Bayern anziehen können."

Das wertete das DFB-Sportgericht nun, gut einen Monat später, als "unsportliches Verhalten", Veh habe sich "unsportlich über das Schiedsrichtergespann (...) geäußert und dessen Unparteilichkeit in Frage gestellt". Das Urteil: eine Geldstrafe über 5000 Euro.

Veh hatte seine Kritik noch am selben Wochenende relativiert. Er habe sich nach dem Spiel mit Ittrich ausgetauscht. "Hätte ich die Gelegenheit vorher gehabt, hätte ich diese Aussage so nicht getroffen."

jpe

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