2. Bundesliga

Rehm: "Wir wollen dem Gegner wehtun"

Wehen Wiesbaden gastiert am Montagabend in Sandhausen

Rehm: "Wir wollen dem Gegner wehtun"

Will auch im vierten Spiel in Serie punkten: Wiesbadens Coach Rüdiger Rehm.

Will auch im vierten Spiel in Serie punkten: Wiesbadens Coach Rüdiger Rehm. imago images

"Wir sind durch die drei Spiele, die wir ungeschlagen geblieben sind, in eine gute Situation gekommen", ließ Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm die vergangenen Partien Revue passieren. Nach lediglich einem Punkt aus den ersten sieben Partien holte der SVWW ganze sieben Zähler aus den letzten drei Spielen. Dennoch lief für Rehm nicht alles zu seiner Zufriedenheit: Während der Coach an den Auftritten gegen Osnabrück (2:0) und Stuttgart (2:1) nichts auszusetzen hatte, sei sein Team beim torlosen Remis gegen den 1. FC Heidenheim "nicht so gierig und laufstark" gewesen wie in den Spielen zuvor.

Dementsprechend müsse Wiesbaden exakt diese Tugenden an den Tag legen, um gegen "einen gestandenen Zweitligisten, der schon über mehrere Jahre dabei ist", Punkte einfahren zu können. Der SVS agiere nicht nur kämpferisch stark, das Team von Uwe Koschinat spiele darüber hinaus auch "einen guten Ball - besonders über die Flügel". Um am Hardtwald zu bestehen, hat sich Rehm einen simplen aber griffigen Matchplan zurechtgelegt: "Wir wollen früher in Pressingsituationen kommen und dem Gegner wehtun."

Apropos wehtun: Das Lazarett beim Aufsteiger ist prall gefüllt. Jules Schwadorf (Sprunggelenk), Patrick Schönfeld (Sehnenverletzung am Knie), Arthur Lyska (Knie-OP), Marc Wachs (Knieprellung) und Philipp Tietz (Meniskus-OP) fallen allesamt langfristig aus, auch Daniel-Kofi Kyereh (Rotsperre) bleibt nur die Zuschauerrolle. Jan Votel und Giona Leibold stellen nach ihrer Rückkehr ins Training wieder eine Option dar, über einen Einsatz von Niklas Dams, Tobias Mißner sowie der beiden Maskenmänner Marcel Titsch Rivero und Stefan Aigner wird kurzfristig entschieden.

kög