Bundesliga

Adi Hütter: "Bas Dost drängt in die Startelf"

Frankfurts Trainer über Angriffsvarianten

Hütter: "Dost drängt in die Startelf"

Treffen am kommenden Spieltag auf Bayer Leverkusen: Frankfurts Trainer Adi Hütter (li.) und Stürmer Bas Dost.

Treffen am kommenden Spieltag auf Bayer Leverkusen: Frankfurts Trainer Adi Hütter (li.) und Stürmer Bas Dost. imago images

Zumindest schloss der Trainer der Frankfurter Eintracht diese Möglichkeit vor dem Duell mit den Rheinländern am Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) mit einem Grinsen aus. "Vielleicht gibt es mal eine Möglichkeit", ergänzte Hütter aber, dass Bas Dost, André Silva und Goncalo Paciencia gemeinsam starten. So wie es eben auch Haller, Rebic und Jovic taten. Mit Dejan Joveljic, dem man intern mit seinen 20 Jahren noch Zeit einräumt, verbliebe dann noch immer ein Joker.

Setzte Hütter auf drei nominelle Spitzen, agierte Jovic meist zurückgezogen als verkappter Zehner. "Er macht das halt nicht wie ein Zehner, weil er immer wieder in die Tiefe gesprintet ist", schildert Hütter. Dost ist zweifelsohne kein Mann für diese Rolle, der Niederländer ist ein Strafraumstürmer. Und auch Paciencia hat seine Stärken im engen Raum, ebenso im Kopfball. Bliebe noch dessen portugiesischer Landsmann André Silva. "In der jetzigen Konstellation könnte das einzig André, weil er sich auch sehr gut bewegt zwischen den Linien", traut Hütter dem 23-Jährigen die potenzielle Zehnerrolle am ehesten zu.

Gegen Leverkusen haben Silva und Dost beste Karten

Bislang aber lässt der Österreicher mit zwei Spitzen agieren, auch weil er mit Djibril Sow, Daichi Kamada und Mijat Gacinovic mehr Gestalter im offensiven Mittelfeld hat als noch in der Vorsaison. Gegen Leverkusen haben Silva und Dost beste Karten auf die Startelf. Letztgenannter, mit Defiziten von Sporting Lissabon gekommen, "präsentiert sich in einer anderen Verfassung als vor ein paar Wochen, das ist das Wichtigste", freut sich Hütter über den verbesserten Fitnesszustand des Ex-Wolfsburgers. "Dost drängt in die Startelf, das ist klar."

Benni Hofmann