"Vor dem Hertha-Spiel haben wir viel darüber gesprochen, wie man mit gewissen Situationen umzugehen hat. Anhand der Videobilder sieht man eindrucksvoll, wie es richtig ist. Wie wir nach dem Ausgleichstor reagiert haben, war sehr gut. Das ist wichtig für unseren Entwicklungsprozess. Die Bilder waren sehr lehrreich", betonte Trainer Sandro Schwarz am Dienstag. Nach der Rückschau begann er mit der Arbeit, die Spieler auf den Freitagabend bei Schalke 04 vorzubereiten. "Uns erwartet ein geiles Spiel und eine geile Stadionatmosphäre. Wir gehen davon aus, dass es wieder ein sehr intensives Spiel wird", sagt Schwarz. Um die erwartete Intensität zu simulieren, ließ er heute mit Zehn gegen Zehn in einem verkleinerten Feld trainieren.
Von Florian Müller war dabei noch keine Spur, der Keeper hatte beim Hertha-Spiel wegen einer Handgelenkverletzung passen müssen. "Ich gehe davon aus, dass er am Mittwoch ins Mannschaftstraining einsteigt", verkündet Schwarz. Was das für Freitagabend bedeutet, ließ er offen. "Wir werden auf jeden Fall einen guten Torwart drin haben", sagte der Trainer mit einem Augenzwinkern. Weitere Aussagen will er erst treffen, wenn er einen Eindruck gewonnen hat, wie die Trainingsleistungen des Stammkeepers nach der kurzen Verletzungspause sind. Einen Automatismus, dass Zentner aufgrund der überragenden Partie beim 2:1 gegen Berlin zwischen den Pfosten bleibt, gebe es nicht: "Wir haben noch nie eine Mannschaft wieder aufgestellt, weil sie das letzte Spiel gewonnen hat."
Spielersteckbrief F. Müller
Spielersteckbrief Zentner
Trainersteckbrief Schwarz
