Der souveräne Sieg des SC Freiburg bei der TSG Hoffenheim veredelte den eigenen Erfolg im Breisgau noch einmal zusätzlich. Zwar gibt es keinen zusätzlichen Punkt, aber die Gewissheit, dass man mithalten kann in der Liga.
Allerdings - und da beißt die Maus keinen Faden ab - sollte man sich Vorstellungen wie gegen Mönchengladbach vor der Pause sparen. "Erst in der zweiten Halbzeit", gestand Dominick Drexler zerknirscht ein, "haben wir das gespielt, was wir eigentlich 90 Minuten spielen wollten."
Das Geschehen wird in den nächsten Tagen in Wort und Bild aufgearbeitet, der Blick richtet sich bei der Aufarbeitung aber zwangsweise nach vorne.
Denn von den Bayern ist noch einiges mehr zu erwarten als von der Borussia. Drexler: "Wir freuen uns jetzt auf das Spiel in der Allianz-Arena, auch da geht es wieder bei Null los. Wir wollen uns dort nicht verstecken. Das Dümmste, was wir machen können, ist jetzt negativ zu werden."
Armin Veh schlägt in die gleiche Kerbe. Der Geschäftsführer rückt die Dinge zurecht: "Ich brauche den Freiburger Sieg nicht, um zu wissen, was wir können. Das wusste ich vorher. Spiele wie gegen Mönchengladbach werden wir nicht viele abliefern. Da bin ich sicher. Wir fahren nicht nach München, um uns zu verstecken."
