"Die Aussagen von Jürgen Klinsmann, dass die Kommunikation nicht zielführend und ohne jegliche Dringlichkeit seitens des VfB gewesen sein soll, haben uns überrascht und sind nicht nachvollziehbar", sagte Interimspräsident Bernd Gaiser im Namen des Aufsichtsrates des VfB. Genau das hatte Klinsmann in seinem am Mittwoch verbreiteten Statement den Stuttgartern vorgeworfen.
Am Samstag sollten die Verhandlungen zwischen der Klubführung und Klinsmann eigentlich fortgesetzt werden - doch der frühere Torjäger nahm sich selbst von der Kandidatenliste für den vakanten Posten als Vorstandsvorsitzender. Man bedauere, so Gaiser weiter, "dass nach einem ersten konstruktiven Gespräch mit ihm nun keine Vertiefung der Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit stattfinden wird".
Klinsmann habe doch gewusst, "dass wir auch Gespräche mit weiteren Kandidaten führen und der sorgfältige Auswahlprozess für die Position des Vorstandsvorsitzenden längere Zeit in Anspruch nehmen wird".
