Bundesliga

Gregoritsch: "Bremen? Die Sache ist vorbei"

Augsburgs Offensivspieler im kicker-Interview

Gregoritsch: "Bremen? Die Sache ist vorbei"

Bleibt "zu 99 Prozent" beim FC Augsburg: Michael Gregoritsch.

Bleibt "zu 99 Prozent" beim FC Augsburg: Michael Gregoritsch. imago images

Am Sonntag ist Gregoritsch mit dem FCA im Weserstadion zu Gast. Bei dem Verein, mit dem er im Sommer über einen Wechsel verhandelt hatte. "Es ist bekannt, dass ich mit Bremen in Gesprächen war. Klar war das interessant. Aber die Sache ist vorbei, jetzt zählt die Aufgabe hier", sagt der Offensivspieler, der in Augsburg noch bis 2022 unter Vertrag steht. "Der FCA hat mich immer wie einen wichtigen Spieler behandelt, ich hatte hier mindestens so gute Gespräche wie in Bremen", betont Gregoritsch.

Meiner Freundin sage ich auch nicht jeden Tag: Ich bleibe bei dir.

Michael Gregoritsch

Neben Werder habe er mit keinem weiteren Verein gesprochen, berichtet Gregoritsch: "Ich persönlich hatte nur mit Bremen Kontakt. Den Rest hat mein Berater gemacht. Was da war, weiß ich nicht." Bis zum 2. September läuft die Transferperiode noch. Ist ein Wechsel also noch ein Thema? "Für mich nicht", sagt Gregoritsch. "Ich bleibe zu 99 Prozent beim FC Augsburg. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es im Fußball nie."

Die Frage, warum er lange kein klares Bekenntnis zum FCA abgab, kontert Gregoritsch so: "Meiner Freundin sage ich auch nicht jeden Tag: Ich bleibe bei dir. Das ist ja selbstverständlich. Ich bin mit 100 Prozent beim FC Augsburg, alles andere wäre fahrlässig."

Im Interview mit dem kicker (Donnerstagsausgabe) erzählt Gregoritsch außerdem, mit welchem Gefühl er am Sonntag nach Bremen fährt und wie er auf die Aussagen seines Vaters zu einem möglichen Wechsel an die Weser reagierte. Er spricht über fehlende Leichtigkeit und wehrt sich entschieden gegen den Vorwurf, er habe zuletzt lustlos gespielt.

David Bernreuther