2. Bundesliga

Wegen Bakery Jatta: Auch der Karlsruher SC legt Einspruch ein

Nach Heimniederlage gegen den Hamburger SV

Wegen Jatta: Auch der KSC legt Einspruch ein

Stand beim HSV-Spiel in Karlsruhe in der Startelf: Offensivmann Bakery Jatta (re.).

Stand beim HSV-Spiel in Karlsruhe in der Startelf: Offensivmann Bakery Jatta (re.). imago images

"KSC-Präsidium und Geschäftsführung sahen dies aus Verantwortung für den KSC als notwendig an, um fristwahrend gemäß der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB zu handeln sowie um die Interessen des Vereins und seiner Mitglieder zu wahren", heißt es in einer knappen Mitteilung des Aufsteigers.

Anlass ist ein Bericht der "Sport Bild", der Zweifel an den Angaben des Spielers gestreut hatte. Eine erste Anhörung durch den DFB hatte vor über eine Woche keine Klarheit schaffen können. Der KSC hatte den Einspruch bereits am Sonntag durchblicken lassen - und ist nicht der einzige Klub, der gegen die Wertung eines Spiels gegen den HSV Einspruch einlegt. Bereits zuvor hatten diesen Schritt des 1. FC Nürnberg und der VfL Bochum vollzogen. Stadtrivale FC St. Pauli - am 15. September der Gegner des HSV - kündigte hingegen an, keinen Protest einlegen zu wollen, sollte Jatta im Derby zum Einsatz kommen.

HSV forderte wiederholt Aufklärung

Den Kiezkickern brachte das ein Lob vom Hamburger SV ein, der sich wiederholt hinter Jatta gestellt und eine schnelle Aufklärung durch den DFB gefordert hatte.

Während des Spiels der Rothosen in Karlsruhe war Jatta derweil zur Zielscheibe einiger Fans geworden, die den Spieler auspfiffen. Im Nachgang hatte sich der KSC dafür entschuldigt.

pau