Es war ein ordentliches Debüt (kicker-Note 3), aber es dauerte unfreiwillig nur 80 Minuten. Nach einem Zweikampf war Jeremiah St. Juste beim Bundesliga-Auftakt in Freiburg (0:3) so unglücklich gelandet, dass er sich die Schulter auskugelte. Zum Zeitpunkt seiner Auswechslung hatte es im Breisgau noch 0:0 gestanden.
Am Montag die ernüchternde Nachricht: St. Juste wird vorerst fehlen und reiht sich damit ins Mainzer Lazarett neben Stefan Bell (mehrfacher Bänderriss), Jean-Philippe Mateta (Meniskus) und Dong-Won Ji (Knorpel-OP im Knie) ein.
Operiert werden muss der Neuzugang von Feyenoord Rotterdam immerhin nicht. Der 22-jährige Innenverteidiger wird, so teilen es die 05er mit, "nach Rücksprache mit dem auf Schulterverletzungen spezialisierten Ärzte-Team konservativ behandelt, um schnellstmöglich in den Trainings- und Spielbetrieb zurückkehren zu können. Die genaue Ausfallzeit ist sehr stark vom individuellen Heilungsverlauf abhängig und daher derzeit nicht genau vorherzusagen."