Während des Zweitligaspiels am 33. Spieltag der vergangenen Saison, das mit 1:1 endete, wurde der Fürther Physiotherapeut Benjamin Ngarambe in der 22. Minute von Schiedsrichter Florian Heft aus dem Innenraum des Stadions verwiesen. Im Anschluss kam es von Seiten einiger Erzgebirge-Anhänger zu diskriminierenden Äußerungen gegenüber Ngarambe, zudem wurde der Physiotherapeut von einem Zuschauer mit Bier übergossen.
"Das Sportgericht hatte keine Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Fürther Zeugen", sagte Hans E. Lorenz, Vorsitzender des DFB-Sportgerichtes: "Da es sich um Verstöße einiger weniger Zuschauer handelte, war eine Geldstrafe von 8000 Euro ausreichend." Der Verein hat dem Urteil des Sportgerichtes des Deutschen Fußball-Bundes zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
