Bundesliga

Köln erwartet Skhiri zum Medizincheck

FC überweist rund sechs Millionen Euro

Köln erwartet Skhiri zum Medizincheck

War zuletzt mit Tunesien beim Afrika-Cup im Einsatz: Ellyes Skhiri.

War zuletzt mit Tunesien beim Afrika-Cup im Einsatz: Ellyes Skhiri. imago images

Zum Kader von Trainer Achim Beierlorzer wird der von Montpellier HSC kommende Profi frühestens in zweieinhalb Wochen stoßen, nach der Teilnahme am Afrika-Cup (Platz vier mit der tunesischen Nationalmannschaft) braucht der ballgewandte Schlaks (1,85 Meter, 69 Kilogramm) noch Urlaub.

Den beendet morgen mit der Abreise ins Trainingslager nach Kitzbühel Innenverteidiger Jorge Meré, der mit der spanischen U 21 den Europameister-Titel holte. Ihm soll noch ein neuer Kollege zur Seite gestellt werden, dann wären die Transferaktivitäten der Kölner abgeschlossen.

Wie sehr das Ziel Klassenerhalt im Vordergrund steht, belegt die Tatsache, dass das eigentliche Budget von rund zehn Millionen Euro um rund drei Millionen übertroffen wurde. Allerdings: Armin Veh und Lizenzspieler-Chef Frank Aehlig kauften clever ein, sowohl Kingsley Ehizibue (drei Millionen) als auch Verstraete (vier Millionen) und Skhiri weisen einen deutlich höheren Marktwert auf, konnten ihre Klubs aber relativ preiswert verlassen, weil die Vertragslaufzeiten günstig lagen.

flu

Subotic, Hummels & Co.: Die Neuzugänge der Bundesliga